Galerie.

"My first love" ;-)
Ich erhielt sie zu Weihnachten 1966.

Korpus Esche?
 Jo! Ich weiss dat! Hab 1970 nachgesehen. In echt.

Natürlich nicht bei dieser, die ich im Zuge einer Nostalgie-Welle 2004 kaufte. :-)

Seinerzeit hatte ich tatsächlich Hammer und Stemmeisen zur Hand genommen, weil man ja mit Schleifpapier allein bei diesem ca. 2-3mm dicken Lack wirklich nicht zu Potte kam.

Diese Paula brachte mein Händler 1972 von der Frankfurter Musik-Messe mit.

Nach weit über 20jähriger "Abstinenz" machte ich mich 1994 auf die Suche nach einer neuen Gitarre. Ein freundlicher Händler erkannte meine Not und orderte "zur Ansicht" fast ein Dutzend Edel-Gitarren. ...

"Ich sah, ... ich kam, ... sie siegte!" ;-)

Ich war eigentlich auf der Suche nach einer "billigen Kneipengitarre".
 Eine angebotene Martin 12-Bund-Dreadnaught "Pete Seeger" hatte ich gerade aus Kostengründen abgelehnt.(shit happens!)
Da stolperte ich über eine Lakewood.
Na ja, zögernd wie ich nun mal bin, machte ich mich zunächst einige Tage auf die weitere Suche, stieß allerdings nur auf "ältere" Lakewoods, die wirklich nur einen "Knüppel" als Hals hatten.
Also zurück zu Händler A und ... MEINE Lakewood war weg! :-(((
Dennoch ... es war ein freundlicher Händler, und er gab mir über's Wochenende 6 andere Lakewoods zum Testen mit!
Was soll ich sagen? ...
 DIESE M 18 wurde meine "billige" Kneipengitarre!
Nee, is nich! Ich hab's zwar mal versucht, doch ich mag sie wirklich nicht mehr hergeben!

Diese Dreadnaught, Baujahr 1993, stammt aus einer kleinen Sonderserie, die Jean Larrivée 1992 auflegte.
 Speziell den Bluegrass-Musikern sollte ein Instrument mit noch mehr "Dampf" angeboten werden. Dazu wurde das Bracing etwas verlagert und das Schallloch vergrößert.
Die "Szene" nahm dieses Modell jedoch nicht so recht an. Insider machten seinerzeit die Optik - fehlendes M*****-Pickgard - dafür verantwortlich.
Am Sound lag's jedenfalls nicht! :-)))

 (Seit ca. 2004 ist dieses Modell als "Traditional-Serie" zwar wieder im Angebot, doch leider nicht mehr mit den optischen Highlights, die eine "richtige" Larrivée einmal auszeichneten.)

"Petra FuMMelbody" ;-)
 Handmade in Germany.
 Ich konnte einfach nicht widerstehen und habe diese Gitarre 2005 von Peter Gottschall gekauft.
 Der Sound ist sehr ausgeglichen, laut, offen mit Sustain. Deshalb kann man nicht davon sprechen ob das Instrument mehr für Flat- oder Fingerpicking geeignet ist, da keine Frequenzen in irgend einer Art dominieren. Jeder Toningenieur wird seine Freude damit haben.
 Mehr Infos zu diesem patentierten Instrument auf der "gottschall-guitars"-Homepage.

Mein 2. "FuMMelbody-Streich" erfolgte noch im selben Jahr.

 Das Prinzip von FUNNELbody®
 Mit dem Ziel, den Bassklang einer kleinen Stahlsaitengitarre oder eines Akustikbasses zu verbessern, baut Gottschall optional im Korpusinnern eine zusätzliche, schräggestellte Resonanz-Zwischendecke ein.(Diagramm VARIETY-A). Der Korpus erfüllt dadurch die Funktion eines herkömmlichen Resonanzkörpers und zugleich die eines gefalteten Trichters, der die Schallwellen aus dem Korpusinnern auch akustisch verstärkt.
 Dieser Bass besitzt ausserdem einen zusätzlichen Resonanzboden.

Diese Gitarre gehörte einer netten Lady, die damit ein paar Jahre ihrer "Berufung" folgte.

In 2004 erwarb ich dieses herrliche Schätzchen und erweckte es aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf. :-)

Es muss wohl eins der ersten Exemplare sein, denn die Kopfplatte zeigt gegenüber späteren Modellen noch leichte Unterschiede. Einziger Hinweis auf ein mögliches Bj. sind einige bleistiftgeschriebene Zahlen im Innern, u. a. erkenne ich "59".

Baujahr ca. 1963

Baujahr ca. 1963

Mein erster RICHTIGER Verstärker war 1968 ein "blond -brownface" Fender Bassman.

Als ich Anfang 2004 diesen TREMOLUX sah, konnte ich einfach nicht wiederstehen. :-)